Frankfurt-Preungesheim
Frankfurt-Preungesheim
Preungesheim ist ein Stadtteil von Frankfurt am Main.
Geschichte
Geschichte
Der Name stammt vom ersten Einwohner, einem Franken namens
Bruning. Erstmals wird
Bruningesheim im Jahr 772 auf einer Schenkungsurkunde eines Herren Huswert erwähnt. Im Jahre 1320 wird sowohl die Reichsgrafschaft Bornheimer Berg als auch Preungesheim von König Ludwig der Bayer an Ulrich II. von Hanau verpfändet. Bald darauf stirbt das Adelsgeschlecht der Herren von Preungesheim aus und im Jahre 1438 erhalten die Bewohner als Gegengeschäft für Arbeiten an der Stadtmauer das Burgrecht in Frankfurt. 1910 wurde Preungesheim zusammen mit dem restlichen Landkreis Frankfurt eingemeindet.
Lage
Lage
Preungesheim liegt im Ortsbezirk Frankfurt-Nord-Ost. Die angrenzenden Stadtteile sind im Westen Eckenheim, im Nordwesten Frankfurter Berg, im Norden Berkersheim, im Osten Seckbach und im Süden Bornheim. Die zusammenhängende Wohnungsbebauungen wird – rechtsseitig von der Homburger Landstraße – durch die A 661 abgegrenzt, geht danach bis zur Stadtteilgrenze (Frankfurter Berg) rechts von der "Homburger" in ein gewerbliches Baugebiet und links in die Gebäude der Bundespolizei über. Den größten Teil der Bebauung machen die Siedlungen aus. Die
Walter-Kolb-Siedlung grenzt im Süden an Bornheim an, während die
Karl-Kirchner-Siedlung relativ zentral liegt. Eine dritte Siedlung ist zur Zeit im Entstehen. Am sogenannten Frankfurter Bogen wird in der Kurve der A 661 eine neue Siedlung für 6000 Bewohner gebaut.
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