Frankfurter Berg
Frankfurter Berg
Der
Frankfurter Berg ist ein Stadtteil in Frankfurt am Main und zählt etwa 6300 Einwohner. Er ist einer der flächenmäßig kleinsten Frankfurter Stadtteile.
Geschichte
Geschichte
Bis 1996 war das größte Gebiet des Frankfurter Bergs ein Teil von Bonames, einige Straßenzüge im Süden gehörten zum Stadtteil Eschersheim, nördliche Teile lagen in der Gemarkung von Berkersheim. Im Rahmen einer ersten Verwaltungsreform wurde die gesamte Siedlung dem Sozialrathaus Am Bügel zugeordnet. Weil der Frankfurter Berg von Bonames durch die Niddaaue getrennt, aber mit den anderen Nachbarstadtteilen zusammenhängend bebaut ist, wurde die Siedlung am 1. Juli 1996 zu Frankfurts jüngstem offiziellen Stadtteil erhoben.
Ursprünglich war die Siedlung
Frankfurter Berg eine Arbeiterkolonie von 1937. Es erwuchsen dort traditionelle Formen und Strukturen. 1948 wurde die Bizonale Siedlung errichtet, da die Stadt Frankfurt als aussichtsreicher Kandidat für die damals neu zu bestimmende Bundeshauptstadt galt. Die Reihenhäuser der Bizonalen Siedlung wurden teilweise aus Holz, später vollständig aus Stein gebaut. Ab 1953 wurden weitere Reihenhäuser und mehrstöckige Mietshäuser gebaut. 1966 wurden zahlreiche Hochhäuser in der Julius-Brecht-Straße sowie der Heinrich-Plett-Straße erricht
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Lage
Lage
Der Frankfurter Berg liegt im Norden des Stadtgebiets zwischen den Stadtteilen Bonames (Norden), Preungesheim und Eckenheim (Süden), Eschersheim (Westen) und Berkersheim (Osten) auf einer kleinen Anhöhe über dem Flüsschen Nidda.
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