Frelsdorf
Frelsdorf
Frelsdorf ist eine niedersächsische Gemeinde im Landkreis Cuxhaven und Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Beverstedt.
Geographische Lage
Geographische Lage
Wald, Moorgebiete und Fischteiche mit weiten Acker- und Weideflächen. Im Norden bildet der Oberlauf der Geeste größtenteils die Gemeindegrenze.
Geschichte
Geschichte
Durch Werkzeugfunde ist belegt, dass das Gebiet Frelsdorf schon in der Jungsteinzeit besiedelt war. Aus späterer Zeit fand man 1963 ein Bronzeschwert und ein Beil in einem angepflügten Grabhügel. Etwa ein Dutzend Hügelgräber, insbesondere im Ortsteil Frelsdorfermühlen, weisen auf diese frühe Besiedelung hin. Um 1910 konnte man im Gemeindegebiet noch 36 Grabhügel, 1 zerstörtes Steingrab und einen Urnenfriedhof zählen. Heute finden sich in der Nähe des Wanderweges Frelsdorf - Heinschenwalde noch 3 gut erhaltene Grabhügel, der größte, mit Namen Bickersberg, befindet sich direkt am Weg unweit der Gemeindegrenze
1264 wurde Frelsdorf in einer Urkunde des Erzbischofs Hildepold von Bremen als Fridlestorpe zum ersten Mal erwähnt. Der Ortsname, dessen Bedeutung unklar ist, hat sich in seiner Schreibweise oft geändert: 1280: Vrilestorpe, in der Schwedenzeit: Frillstorff, 1768: Freelsdorff.
Die Pest reduzierte die Bevölkerung um das Jahr 1627 drastisch. In der Sage vom Totengräber von Frelsdorf wird berichtet, dass Frelsdorf damals keinen eigenen Friedhof hatte. Der Totengräber Hinrich
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