Friedrichroda
Friedrichroda
Friedrichroda ist eine Kleinstadt im thüringischen Landkreis Gotha.
Geografie
Geografie
Die Stadt liegt im Nordwesten des Thüringer Waldes, unweit von Eisenach und Gotha.
Geschichte
Geschichte
Durch den Bau der Schauenburg durch Ludwig mit dem Barte um 1044 entstand das heutige Friedrichroda. Sein Sohn, Ludwig der Springer, erbaute die Wartburg bei Eisenach und gründete 1085 das Kloster Reinhardsbrunn, für viele Jahre das geistige und kulturelle Zentrum Thüringens.
Friedrichroda erhielt 1595 das Marktrecht und 1597 das Stadtrecht; der Rat ist seit 1605 nachzuweisen, dem jedoch keine Gerichtsbarkeit zustand. Neben Waldnutzung, Weberei, Zwirnhandel, Färberei und Bleicherei wurde in der „Bergstadt“ Eisenbergbau betrieben, der um 1840 eingestellt wurde. Wohl 1828 baute der Friedrichrodaer Christian Friedrich Ludwig Buschmann seine erste Mundharmonika, und später seine die erste Handharmonika.
1876 wurde die Eisenbahnlinie nach Fröttstädt und 1896 die inzwischen stillgelegte Strecke nach Georgenthal gebaut. Seit 1929 ist die Stadt Station der elektrischen Thüringerwaldbahn Gotha–Tabarz.
1837 kam der Gothaer Buchhändler Friedrich Christoph Perthes als erster Kurgast nach Friedrichroda, um sich von den Folgen einer schweren Krankheit zu erholen. 1841
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Politik
Politik
Seit der Kommunalwahl vom 27. Juni 2004 setzt sich der Stadtrat wie folgt zusammen:
• CDU - 6 Sitze (29,9 %)
• PDS - 3 Sitze (17,2 %)
• SPD - 4 Sitze (18,0 %)
• SG Bürger - 2 Sitze (12,0 %)
• VBI - 3 Sitze (15,3 %)
• FDP - 2 Sitze (7,6 %)
Die Wahlbeteiligung lag bei 52,5 %.
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