Geschichte
Geschichte
Die erste Erwähnung von Froschhausen ist in einer Urkunde vom 22. Februar 1287 überliefert. Diese Urkunde ist ein Vergleich zwischen dem Abt Godfried des Klosters Seligenstadt und der
Auheimer Mark über Holzlieferungen.
Froschhausen und andere um Seligenstadt liegende Orte verdanken ihre Gründung wahrscheinlich der Rodungstätigkeit des Benediktinerklosters in Seligenstadt. Diese Gründung lag vermutlich im späten 9. oder im frühen 10. Jahrhundert.
Im Mittelalter hatte das Kloster von Seligenstadt viel Grundbesitz in Froschhausen. Der Ort gehörte der Markgenossenschaft
Auheimer Mark an, die umliegenden Wälder gehörten zum Wildbann Dreieich. Im Nordosten der Gemarkung lag die Wüstung Dreckshausen. Der Ort Froschhausen gehörte politisch zum Kurfürstentum Mainz.
1786 erhält Froschhausen nach der Aufteilung der Auheimer Mark seinen Anteil am Markwald. Nach der Säkularisierung des Kurfürstentums Mainz dem Froschhausen jahrhunderte lang angehörte, kommt die Amtsvogtei Seligenstadt mit Froschhausen an das Großherzogtum Hessen-Darmstadt.
Im 2. W
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Politik
Politik
Bestimmende Kraft in Froschhausen ist seit dem 2. Weltkrieg die CDU. Beide Bürgermeister, die Froschhausen von 1945 bis zum Ende der Selbständigkeit am 31. Dezember 1976 vorstanden (Otto Adam Schmitt und Hans Gerstner), wurden von der CDU gestellt. Derzeit vertreten in der Stadtverordnetenversammlung in Seligenstadt 7 Stadtverordnete und 2 Stadträte der CDU, 2 Stadtverordnete der SPD und 1 Stadtverordnete der Freien Wähler die Froschhäuser Interessen.
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