Furth (Niederbayern)
Furth (Niederbayern)
Furth ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Landshut und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Furth.
Geschichte
Geschichte
Die Gemeinde Furth hat vorchristliche Vergangenheit: Bei Bauarbeiten zum neuen Friedhof wurden 1984 einwandfrei Reste einer bandkeramischen Siedlung aus der Zeit etwa 4500 vor Christus und der Mönchshofer Kultur um 3000 vor Christus festgestellt. Seinen Namen verdankt der Ort wohl einem alten Straßenzug, der hier das breite Tal überquerte und zu der Zeit angelegt worden sein könnte, als die Grafen von Ebersberg zwischen ihren beiden Herrschaftsbereichen Tondorf und Pfeffenhausen eine Verkehrsverbindung schaffen wollten. Mit "Marktwart de Furte", der um 1030 die Schenkung eines Hofes an das Kloster Ebersberg bezeugt, wird der Ort erstmalig urkundlich erwähnt.
Im Jahre 1974 gliederte sich die Gemeinde Schatzhofen nach Furth ein, und seitdem findet sich im Gemeindesiegel auch das Schwert ihres Kirchenpatrons St. Michael. Als eine der ältesten Pfarreien des Landkreises geht sie zurück bis mindestens ins 8. Jahrhundert.
1978 wurde im Zuge der Gebietsreform auch Arth nach Furth eingemeindet. Dieser Ort kann ebenso auf eine lange Geschichte zurückblicken. Schenkungsurkunden aus den Jahren 81
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Politik
Politik
Die Gemeinde Furth, sie ist auch Sitz der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft mit Weihmichl und Obersüßbach, ist die erste deutsche Modellgemeinde der Europäischen Kommission für Erneuerbare Energien und die wohl am öftesten ausgezeichnete Gemeinde Bayerns für nachhaltige Entwicklung.
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