GÅ‚ubczyce
GÅ‚ubczyce
GÅ‚ubczyce (deutsch
Leobschütz) ist eine Stadt im südlichen Teil Polens – jeweils etwa 50 Kilometer südlich von Oppeln und nordwestlich von Ostrava an der Psina, unweit der tschechischen Grenze, gelegen. Die Stadt- und Landgemeinde gehört zur Woiwodschaft Oppeln.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1107.
Glubcici war ein Dorf in Mähren, welches über eine hölzerne Burg verfügte. Die Siedlung befand sich auf der rechten Seite des Flusses Psina, die seit dem Glatzer Pfingstfrieden von 1137 die Grenze zwischen Mähren und Schlesien bildete. Seit 1224 ist die von König Ottokar I. PÅ™emysl nach deutschem Recht gegründete Stadt
Lubschicz nachweisbar. Der genaue Zeitpunkt der Stadtgründung ist nicht bekannt.
1241 wurde die Stadt von den Mongolen zerstört. Beim Wiederaufbau wurde auch das linke Ufer des Flusses besiedelt. 1270 wurde aber das Stadtrecht vom böhmischen König PÅ™emysl Ottokar II. bekräftigt. In dieser Zeit entstand auch die Stadtmauer mit Wachtürmen und Wassergraben. Auch eine Pfarrkirche wurde errichtet und von Ottokar II. an den Johanniterorden übergeben. 1298 erhielt die Stadt weitere Rechte durch Wenzel II. Die Rechte von Leobschütz wurden als Vorbild für mehrere Städte verwendet. 1365 wurde der Ort Sitz eines Fürstentums. Bis 1482 war der Ort im Besitz der PÅ™emysliden. Der letzte dieser Familie s
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• die
Pfarrkirche Mariä Geburt aus dem 13. Jahrhundert
• die
Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert
• das
Franziskanerkloster
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