Görwihl
Görwihl
Görwihl ist eine Gemeinde im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg.
Geografie
Geografie
Görwihl liegt im Hotzenwald, dem südlichsten Teil des Schwarzwaldes, am Rand des Albtals.
Die Landschaft des Hotzenwalds ist gekennzeichnet durch verschieden große Hochebenen, die terrassenartig gestuft nach Süden hin abfallen. Die meisten Ortsteile liegen auf solchen Hochebenen.
Etwa 60 % der Gemeindefläche besteht aus Wald.
Geschichte
Geschichte
Görwihl wurde im Jahre 1193 als
Gerswillare erstmals urkundlich erwähnt. Görwihl gehörte wie die meisten Orte des Hotzenwalds über Jahrhunderte zur Grafschaft Hauenstein und damit zu Vorderösterreich. Es entwickelte sich zum der Zentrum der Einungen des Hotzenwalds und spielte eine Rolle in den Salpetererunruhen. 1806 kam Görwihl zu dem neu geschaffenen Großherzogtum Baden.
Die Gemeinde in ihrem heutigen Umfang entstand im Rahmen der baden-württembergischen Gebietsreform. Rotzingen schloss sich 1971 und Hartschwand 1972 der Gemeinde Görwihl an, die anderen Ortsteile kamen 1975 hinzu.
Bei dem Ortsteil Tiefenstein befinden sich die Burgreste der Iburg, der Burg Tiefenstein und einer frühen Wallburg, der Wallburg Tiefenstein.
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