Gössenheim
Gössenheim
Gössenheim ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Gemünden am Main.
Geographie
Geographie
Gössenheim liegt an der Wern in der Region Würzburg.
Es existieren die Ortsteile Gössenheim und Sachsenheim.
Geschichte
Geschichte
Bereits zu Anfang des 7. Jahrhunderts war die Main- und Werngegend dem Merowingerreich unterworfen und fränkische Siedler hatten sich in großer Anzahl hier festgesetzt. So mischte sich im Werntal alemannische, thüringische, warnische und fränkische Bevölkerung.
Geschichtlich ist der Ortsname Gössenheim 788 erstmalig erwähnt. Am 18. Januar 788 schenkten ein Graf und sein Bruder Megingoz ihre Güter in Veringewe (Werngau) im Hessischen (Heßlar) Tüngide (Thüngen), Binzufeld (Binsfeld), Haholtesheim (Halsheim), Steti (Stetten), Büthult (Büchold) und Gysenheim (Gössenheim) an das Kloster Fulda. Schon zur Zeit Karls des Großen muss Gössenheim Königsgut und ein nicht unbedeutender Ort gewesen sein.
Die Homburg (eigentlich „Hohenberg“) wurde in den frühen 1170er Jahren durch die Herren von Hohenberg, Würzburger Ministerialen, erbaut. Durch Erbfolge ging es 1381 an die Familie von Bickenbach über. 1469 wurde der Ort mit der Homburg und den umliegenden Ortschaften an das Hochstift Würzburg verkauft.
Gössenheim bildete bis etwa 1870 ein bewehrtes Dorf, dessen
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Politik
Politik
Bürgermeister ist Theo Gärtner. Er wurde im Jahr 2008 Nachfolger von Johann Popp.
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 615 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 186 T€.
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