Göttingen-Grone
Göttingen-Grone
Grone ist ein Stadtteil der Universitätsstadt Göttingen. Bis zur Eingemeindung 1964 war Grone ein eigenständiges Dorf. Durch das Wachstum der Stadt gingen die beiden Orte ineinander über; zusätzlich zum alten Ortskern gibt es inzwischen die Bereiche Grone-Nord und Grone-Süd. Die Kasseler Landstraße, die die Autobahn 7 mit dem Innenstadtbereich von Göttingen verbindet, trennt Grone-Süd von den anderen Teilen.
In Grone-Nord gibt es ein großes Industriegebiet, welches durch den Zuzug industrieller Betriebe (zum Beispiel Lambda Physik, Sartorius AG, Nanofilm Technologie GmbH, Trinos) immer weiter anwächst. Mehrere Einkaufszentren locken Besucher aus Stadt und Landkreis an. Historische Betriebe wie die Saline Luisenhall, die letzte europäische Pfannensiederei mit ihrem Solebad, haben ihren Sitz in Grone-Nord.
Das Wohngebiet in Grone-Süd hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Durch den 45 % Ausländeranteil hat es dieser Stadtteil bei der Bevölkerung einen schlechten Ruf bekommen. Durch Eingliederungprojekt wird versucht dieser soziale Brennpunkt zu entschärfen. Nach
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