Göttlesbrunn-Arbesthal
Göttlesbrunn-Arbesthal
Göttlesbrunn-Arbesthal ist eine Gemeinde mit 1360 Einwohnern im Bezirk Bruck an der Leitha in Niederösterreich.
Geographie
Geographie
Göttlesbrunn-Arbesthal liegt im Industrieviertel in Niederösterreich im Bezirk Bruck an der Leitha. Die Fläche der Gemeinde umfasst 26,15 Quadratkilometer. 18,14 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Geschichte
Geschichte
Auf eine bereits in der Steinzeit erfolgte Besiedelung des heutigen Göttlesbrunn weisen neolithische Fundstücke hin, die in die Zeit von ca. 3000 v. Chr. datiert wurden. Aus einem Grab der frühen Bronzezeit (2000 v. Chr.) konnten ein Doppelhenkelgefäß, Tongefäße und -scherben sowie diverse Bronzespiralen geborgen werden. Aus keltischer und römischer Zeit stammen mehrere Plattengräber, die zumeist bei Ackerarbeiten zutage gekommen waren, ebenso ein mittelalterlicher Schatzfund - ein vergrabener Topf mit an die 4000 Stück Silber- und Goldmünzen.
Zur Zeit Karl des Großen kamen deutsche Bauern ins Land, die Rodungen vornahmen und begannen, Kulturland zu schaffen. Diese erste Besiedlungs- und gleichzeitig auch Christianisierungszeit fand mit der vernichtenden Niederlage des bayerischen Heeres gegen die Ungarn im Jahr 907 ein jähes Ende. Erst 955, nachdem die Ungarn bei der Schlacht auf dem Lechfeld endgültig besiegt worden waren, wurden die Besitztitel der Karolingerzeit wieder aufgenommen.
Im Jahr 1083 scheint der frühere Name von Arbesthal „Arawezital“ zum ersten Mal in ein
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Politik
Politik
Bürgermeister der Gemeinde ist Franz Glock, Vizebürgermeister ist Franz Schwarz, Amtsleiter Johann Hartl.
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