Gügleben
Gügleben
Gügleben ist ein Ortsteil der Gemeinde Elleben im Ilm-Kreis in Thüringen mit etwa 120 Einwohnern. Es ist damit der kleinste der drei Ortsteile der Gemeinde.
Geografie
Geografie
Gügleben liegt in etwa 350 Metern Höhe im Nordosten des Ilm-Kreises zwischen Erfurt, Arnstadt und Kranichfeld. Der Ort ist ein Straßendorf in einer Seitensenke des Wipfratals. Es liegt am Übergang zwischen der Wipfraebene im Südwesten und ausgedehnten Wäldern im Nordosten. Wenig östlich des Dorfes liegt der weithin sichtbare, 513 Meter hohe Riechheimer Berg, der der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg ihren Namen gab, zu der die Gemeinde Elleben und damit auch Gügleben gehören.
Geschichte
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Gügleben in einer Schenkungsurkunde des Klosters Fulda vom 30. August 796. Es zählt damit zu den älteren Dörfern der Umgebung. Bis 1920 gehörte Gügleben zum Amt Kranichfeld (links der Ilm), welches zum Kreis Saalfeld im Staat Sachsen-Meiningen gehörte. Erst 1922 wurde Gügleben an das Stromnetz angebunden. 1920 wurde das Land Thüringen gebildet und in der darauffolgenden Kommunalreform Gügleben dem Landkreis Arnstadt zugeordnet. 1952 kam es zum (verkleinerten) Kreis Arnstadt im neuen Bezirk Erfurt. Als 1994 der Ilm-Kreis (Sitz in Arnstadt) gegründet wurde, wurde das Dorf ihm zugeordnet. 1994 wurde Gügleben zur Gemeinde Elleben eingemeindet.
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