Güntersberge
Güntersberge
Güntersberge ist eine Kleinstadt im Harz, im Landkreis Harz des Landes Sachsen-Anhalt. Seit dem 4. April 2001 ist Güntersberge
Staatlich anerkannter Erholungsort.
Geografie
Geografie
Der staatlich anerkannte Erholungsort Güntersberge liegt im oberen Selketal direkt an der B 242. Am westlichen Ortseingang befindet sich der Bergsee, der mit seiner Wasserfläche von etwa 8 ha zum Baden und Rudern einlädt. Daneben befindet sich der idyllisch gelegene Katzsohlteich. Nordwestlich des Ortes liegt im Selketal die frühneuzeitliche Wüstung Selkenfelde.
Geschichte
Geschichte
Güntersberge wird im Jahre 1437 erstmals als Stadt bezeichnet. Durch seine verkehrsgünstige Lage an einer stark frequentierten Handelsstraße erhielt der Ort einen raschen Aufschwung. Güntersberge war mehrfach verpfändet, so insbesondere an die Grafen zu Stolberg, die die Stadt im Jahre 1546 an Fürst Georg III. von Anhalt abtreten mussten. Bis ins 20. Jahrhundert gehörte es danach zum Territorium des Landes Anhalt.
Während des Zweiten Weltkrieges mussten mehr als 100 Frauen und Männer, die aus der Sowjetunion nach Deutschland verschleppt wurden, in der Rüstungsproduktion der
Stockschen Werke Zwangsarbeit verrichten.
1996 fand der Esperanto-Jugendweltkongress (IJK) mit 360 Teilnehmern in Güntersberge statt.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Neben der eigentlichen Ortslage Güntersberge gehören zur Stadt noch die Ortsteile Friedrichshöhe und Bärenrode.
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