Günthersleben-Wechmar
Günthersleben-Wechmar
Günthersleben-Wechmar ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Gotha.
Geografie
Geografie
Mitten im alten Gothaer Land, im Städte-Dreieck zwischen Erfurt, Gotha und Arnstadt gelegen, erstreckt sich in einer fruchtbaren Talmulde entlang der Apfelstädt die Gemeinde Günthersleben-Wechmar in einer Höhe von 290 bis 295 m ü. NN. Sie stellt den westlichen Eingang ins Thüringer Burgenland „Drei Gleichen“ dar. Die durch den Fluss getrennten Teile der Gemeinde sind durch eine Brücke miteinander verbunden. Günthersleben-Wechmar ist über die Autobahnabfahrt Gotha der Autobahn A 4 verkehrstechnisch gut angebunden.
Günthersleben-Wechmar grenzt an die Gemeinden Gotha, Mühlberg, Wandersleben, Seebergen und Schwabhausen.
Geschichte
Geschichte
Schon sehr frühzeitig herrschte reges Leben in der Talmulde zwischen Weinberg, Seeberg, Röhnberg und Hainberg, was durch die vielen ur- und frühgeschichtlichen Funde bewiesen ist. Sehr bald kristallisieren sich die Hänge der umliegenden Berge und die einzelnen Anhöhen als Siedlungsschwerpunkte heraus. Im Jahr 1973 wurde an der Heiligen Lehne am Seeberg eine Siedlung aus dem Jahre 4000 v. Chr. entdeckt und auch am Röhnberg finden sich Spuren einer frühen Siedlung. Die älteste nachweisbare Siedlung war im Flurstück „Tiefenbach“ in Günthersleben, wo bereits vor mehr als 5.000 Jahren Menschen wohnten. Der 1937 im Altfeld zwischen Wechmar und Wandersleben geborgene frühgeschichtliche Gräberfriedhof zeugt von den Wanderungen oder Siedlungsplätzen der Hermunduren und Burgunder.
In der Zeit des Königreichs Thürungen um 500 n.Chr. war die Region begünstigt von der hier vorbei führenden Handelstraße, genannt „Die Hohe Straße“, die von Erfurt kommend durch die Furt der Apfelstädt nach Süddeutschland führte. Diese Handelsstraße unterstand dem besonderen Schutz der Land
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