Güssing
Güssing
Güssing (ungarisch
Németújvár, kroatisch
Novigrad), ist eine Stadt im Burgenland in Österreich. Sie ist Bezirkshauptstadt des Bezirks Güssing.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde liegt im Südburgenland. Die Ortschaften der Stadtgemeinde sind Glasing, Güssing (Kernstadt), Krottendorf, Sankt Nikolaus, Steingraben, Langzeil, Rosenberg und Urbersdorf. Seit September 2006 ist auch das im Nordosten von Güssing gelegene Ludwigshof ein eigener Ortsverwaltungsteil.
Geschichte
Geschichte
Die Wurzeln Güssings gehen auf ein Suburbium zurück, das im Schatten der Burg Güssing entstand und sich mit einem linsenförmigen Anger um den Burgfelsen legte. 1427 wurde es
civitas und 1459
civitas et suburbium genannt.
Seit dem 16. Jahrhundert war Güssing freie Stadt mit vollem Stadtrecht. Im Jahr 1619 war sie mit einer Ringmauer umgeben und besaß vier Stadtteile: Vorstadt (Mühlviertel), untere Stadt (Standort des Schlosses DraÅ¡ković), innere Stadt (Klosterkirche bis zum Rathaus) und Hochstadt.
1540 erhielt der Magnat Franz Batthyány von Kaiser Ferdinand I. für Güssing die Erlaubnis zur Erschließung von Erzminen, und 1549 verlieh ihm der Kaiser darüber hinaus das Recht, Märkte in Güssing abzuhalten. In der Stadt findet jeden ersten Montag des Monats ein Markt statt.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Németújvár (Deutsch - Neuburg) verwendet werden.
Nach Ende des ersten We
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Politik
Politik
Bürgermeister ist Peter Vadasz von der ÖVP.
Aktuelle Mandatsverteilung (25 Sitze) in der Gemeindevertretung: SPÖ 10, ÖVP 15, FPÖ 0, Grüne 0 und andere Listen 0 Mandate.
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