Galenbeck
Galenbeck
Galenbeck ist die östlichste Gemeinde im Landkreis Mecklenburg-Strelitz in Mecklenburg-Vorpommern. Die Gemeinde wird vom Amt Friedland, angesiedelt in der Stadtverwaltung Friedland, verwaltet.
Galenbeck
Galenbeck
Bereits 1277 erstmals in einer Urkunde erwähnt, entstand der Ort um die sich hier befindliche Burg der Familie
von Rieben. Auf den Resten der zerstörten Burg errichtete die Familie 1712 das Gutshaus. Die Dorfkirche entstand am Ende des 14. Jahrhunderts.
Geografie
Geografie
Das Gemeindegebiet Galenbecks, das im "Dreiländereck" Mecklenburg - Vorpommern - Uckermark liegt, ist sehr vielgestaltig. Der nordöstliche Teil am Galenbecker See und an der Friedländer Großen Wiese ist ein ehemaliges Moorgebiet und liegt nur 6 m ü. NN. Südlich des Galenbecker Sees, der ebenso wie der umliegende Uferbereich vollständig unter Naturschutz steht, erhebt sich der Endmoränenbogen der bewaldeten Brohmer Berge bis zu 153 m ü. NN - ein im norddeutschen Gebiet seltener Höhenunterschied auf wenigen Kilometern.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Die im 13. Jahrhundert errichtete Burg im heutigen Ortsteil Galenbeck in den Brohmer Bergen wurde im Namen der brandenburgischen Markgrafen an der pommerschen Grenze errichtet. Die Burg und das Stargarder Land gehörte ab 1304 zu Mecklenburg. In der Mitte des 15. Jahrhunderts wurde die Burg zerstört. Der Burgturm, der wegen des sumpfigen Untergrundes stark geneigt ist, hat als Ruine die Jahrhunderte überdauert. Daneben findet man noch Reste von Fundamentmauern und Wallanlagen.
• Tanzlinde in Galenbeck
• Torhaus im Ortsteil Kotelow aus dem 18. Jahrhundert
• Kotelower Gutshaus mit Park aus dem Jahr 1773
• Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof für im April 1945 umgekommene deutsche und lettische Soldaten
• Grab eines umgekommenen Polen, dessen Todesursache unbekannt ist
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