Garching an der Alz
Garching an der Alz
Garching an der Alz (amtlich:
Garching a.d.Alz) ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Altötting.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde liegt im landschaftlich reizvollen Alztal, 30 km nördlich des Chiemsees und 20 km nördlich des Waginger Sees an der Bundesstraße 299. Der Fluss der der Gemeinde den Namenszusatz "Alz" verleiht, ist der Abfluss des Chiemsees (der Chiemsee wird oft auch als das bayerische Meer bezeichnet).
Geschichte
Geschichte
Streu- und Siedlungsfunde der Jungsteinzeit belegen den Beginn einer nahezu kontinuierlichen Besiedlung des Gebietes an der mittleren Alz seit fast 5000 Jahren. Die älteste Grablege im Gemeindegebiet, ein sog. [Hockergrab], stammt aus der Zeit der Glockenbecherkultur, ca. 2300 v. Chr.. Das Alztal lag günstig für die Nord-Süd-Handelswege: Salz und Kupfer aus dem Alpenraum, Getreide und Eisen aus Niederbayern und dem Donauraum.
Mehrere Funde auf der Mittelterrasse des Alztales, beispielsweise Hügelgräberfelder 1600-1200 v. Chr., die Prunkbestattung eines Stammesführers als Wagengrab in Hart/Alz, das von circa 1250 v. Chr. stammt, Nekropolen der Urnenfelderkultur 1200 - 800 v. Chr. (Grabung im Jahr 2003, 26 Urnen + Schwertgrab). Hügelgräber aus der Zeit um 500 v. Chr., zeigen, dass das Gebiet in der Bronze- und Eisenzeit dichter besiedelt wurde. Eine kleine Ortschaft mit Gräberfeld (ca. 140 Gräber, Grabung 1972/73) bestand in der Bayuwarenzeit. Dieser Ort, der 747/9 an Salzburg geschenkt wurde, ist etwa 798 n. Chr. im Salzburger Güterverzeichnis "Breves Notitiae" als
Gouvrichingen erstmals ur
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