Gehrden
Gehrden
Die Stadt
Gehrden gehört zur Region Hannover und liegt im Calenberger Land.
Geografie
Geografie
Gehrden grenzt an Seelze, Hannover, Ronnenberg, Wennigsen (Deister) und Barsinghausen (im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden).
Westlich der Kernstadt liegt der Gehrdener Berg mit dem Burgberg mit einer Höhe von 158 m ü. NN. Die höchste Erhebung ist der Benther Berg im Westen der Ortschaft Benthe (Stadt Ronnenberg), östlich der Gehrdener Ortsteile Everloh und Northen mit 179 m ü. NN. Die Stadt selber liegt auf einer Höhe von 70–90 m ü. NN.
Geschichte
Geschichte
Der Ort wurde im Jahr 1298 in einer Urkunde des Grafen Adolf VI. von Schauenburg und Holstein das erste Mal erwähnt und zu einem Oppidum (Flecken) erhoben. Um 1300 wurde auch die heutige Margarethenkirche erbaut. In den Jahren 1467, 1562, 1628 und 1665 verwüsteten mehrere Fehden und Feuerbrünste die Gemeinde vollkommen. In den Jahren 1803-1815 belasteten französische und russische Einquartierungen den Ort, der 1812 gegen Napoleon auch mehrere Soldaten stellen musste.
Der Bau der Straßenbahn 1898 (siehe Kapitel Verkehr/Wirtschaft) hatte einen wirtschaftlichen Aufschwung zur Folge, da jetzt auch elektrischer Strom vorhanden war.
Die Stadtrechte bekam Gehrden im Jahr 1929 zugesprochen.
Am 1. August 1971 erfolgte der freiwillige Gemeindezusammenschluss mit Lenthe, Northen, Everloh, Ditterke, Redderse, Leveste und Lemmie zur Großgemeinde Gehrden.
Bis zum 31. Dezember 2004 gehörte Gehrden zum ehemaligen Regierungsbezirk Hannover, der wie alle anderen niedersächsischen Regierungsbezirke aufgelöst wurde.
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