Geiselwind
Geiselwind
Geiselwind ist ein Markt im unterfränkischen Landkreis Kitzingen. Bekannt ist Geiselwind vor allem durch den Erlebnispark „Freizeitland Geiselwind“
Geografie
Geografie
Geiselwind liegt östlich von Würzburg. Bis zur Verwaltungsreform gehörte Geiselwind noch zum Regierungsbezirk Mittelfranken. Am Rand des Gemeindegebiets liegt der Dreifrankenstein, der geografische Ort, an dem die Regierungsbezirke Unterfranken, Mittelfranken und Oberfranken aufeinandertreffen.
Der Kernort,
Geiselwind, befindet sich im Steigerwald etwas oberhalb der Einmündung der
Ebrach (auch
Geiselwinder Ebrach genannt) in die Reiche Ebrach.
Zu Geiselwind gehören folgende Gemarkungen: Burggrub, Dürrnbuch, Ebersbrunn, Füttersee, Geiselwind, Gräfenneuses, Haag, Holzberndorf, Ilmenau, Langenberg, Rehweiler und Wasserberndorf
Geschichte
Geschichte
Der Name Geiselwind lässt auf eine Gründung im 8. Jahrhundert schließen. Zu dieser Zeit wurden durch Erlass des deutschen Kaisers Wenden im fränkischen Gebiet angesiedelt. Strittig ist, ob diese Wendensiedlung ihren Namen von einer Kaisertochter "Gisela", die in einem nahen Kloster lebte, oder von einem kaiserlichen Vasallen namens "Giso" bekommen hat.
Geiselwind erscheint erst sehr spät in den urkundlichen Quellen. 1316 überließ ein Lehnsmann der Grafen zu Castell, Heinrich genannt Frevel, seine Güter zu Geiselwind dem Kloster Ebrach, wobei Graf Friedrich zu Castell auf seine lehnsherrlichen Rechte verzichtete. Spätestens Ende des 14. Jahrhunderts besitzen dann die Zollner zu Hallburg und Rimbach “das Dorf Geiselwind†als Castell'sches Lehen. Sie verkaufen es an den burggräflichen Hofmeister Wirich von Treuchtlingen. Diesem Besitzerwechsel war es zu verdanken, dass Geiselwind 1422 durch Kaiser Sigismund das Marktrecht und ein eigenes Centgericht erhielt. 1426 ging das Castell'sche Lehen “Geiselwind†an die Gefürstete Grafschaft Schwarzenberg über. Die Fürsten von Sc
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Politik
Politik
Bürgermeister ist Ernst Nickel (Freie Wähler/Landgemeinschaft). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Gottfried Schaller (Freie Wähler/Landgemeinschaft).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 997.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 303.000 Euro.
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