Geisenheim
Geisenheim
Geisenheim liegt am Rhein zwischen Wiesbaden und Rüdesheim und ist als Weinstadt, Schulstadt, Domstadt und Lindenstadt bekannt.
Geschichte
Geschichte
Geisenheim wurde 772 erstmals urkundlich erwähnt und gehörte seit dem Mittelalter zum Erzbistum Mainz und später zum Herzogtum Nassau, zum Königreich Preußen und zum Land Hessen. Seit 1864 besitzt Geisenheim Stadtrechte.
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Die Stadt Geisenheim ist aufgeteilt in vier Stadtteile: "Kernstadt", Johannisberg (Grund, Berg, Schloßheide), Marienthal und Stephanshausen.
Johannisberg ist wohl der bekannteste Stadtteil von Geisenheim, ist er doch die Geburtsstätte der Spätlese (genauer: der systematischen Erzeugung von Auslesen) und für seine Weinlage weltbekannt. Im Schloss Johannisberg erinnert heute noch eine Statue an den unbekannten Spätlesereiter. Durch die Weinbergslage "Schloss Johannisberg" unterhalb des Johannisberger Schlosses läuft der 50. nördliche Breitengrad. erhielt die Schlossdomäne 1816 nach dem Wiener Kongress aus den Händen Kaiser Franz I. zum Geschenk.
Marienthal erhielt seinen Namen nach dem nahegelegenen Kloster Marienthal. Das Kloster ist bekannt wegen seiner Marienwallfahrt und hier gab es die erste Klosterdruckerei der Welt. [http://www.franziskaner-marienthal.de Link].
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