Gemünden am Main
Gemünden am Main
Gemünden am Main (amtlich:
Gemünden a.Main) ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart und liegt ca. 40 km mainabwärts von Würzburg.
Geografie
Geografie
In der Stadt münden die Sinn in die Fränkische Saale und diese dann in den Main. Der Main ändert in Gemünden seine Richtung: von Nordwest auf West, um ins Mainviereck bei Lohr am Main überzugehen.
Gemünden liegt an der Birkenhainer Straße, einem uralten Handelsweg von Unterfranken ins heutige Rhein-Main-Gebiet.
Geschichte
Geschichte
Der Ort wurde 1243 erstmals urkundlich in einem Vertrag zwischen dem Würzburger Bischof Hermann I. von Lobdeburg und Gräfin Adelheid von Rieneck erwähnt. Es wird aber vermutet, dass Gemünden bereits vor 1243 von den Grafen von Rieneck zur Stadt erhoben worden war. Gemünden gehörte ab dem Jahr 1469 endgültig zum Hochstift Würzburg, das 1802 von Bayern annektiert wurde. Gemünden wurde eine bayerische Kreisstadt, der Bahnanschluss erfolgte 1854 mit der Ludwigs-West-Bahn, heute Main-Spessart-Bahn. Gemünden wurde zum Eisenbahnknotenpunkt; 1872 erfolgte die Eröffnung von Gemünden – Elm, 1879 von Gemünden – Schweinfurt und 1884 der Saaletalbahn Gemünden – Hammelburg. Aufgrund dieser strategisch wichtigen Lage wurde die Stadt gegen Ende des Zweiten Weltkrieges zu zwei Dritteln zerstört. 1972 wurde der Landkreis Gemünden am Main aufgelöst. Durch die Eingemeindung von 14 neuen Ortsteilen zwischen 1971 und 1978 stieg die Fläche der Stadt um das siebenfache.
Das örtliche Kloster Schönau wurde 1189 durch Philipp von Thüngen gegründet. Seit 1699 ein Minoritenkloster, betreue
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
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