Gemlik
Gemlik
Gemlik (früher griechisch Kίος
Kios) ist eine Hafenstadt unweit von Bursa am Marmarameer in der Türkei, bekannt durch eine schwarze Olivensorte, mit ca. 80.000 Einwohnern.
Die Stadt ist seit Jahrhunderten ständig durch den Erdbebenspalt, der vom Izniksee entlang des antiken Ascanius-Flusses in das Marmarameer reicht, bedroht.
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Geschichte
Geschichte
Die Geschichte der Stadt beginnt 630 v. Chr. Der Name
Kios (griechisch Kίος oder Kείος
Keios, lateinisch
Cius) wird schon in der Argonautensage und von Strabon erwähnt. Herakles strandete dort, Aristoteles hat die Gesetze von Kios gelobt (Kionion Politeia).
In Zeiten der Seidenstraße war Kios einer der reichsten Städte am Mittelmeer, da unweit des heutigen modernen Freihafens Gemlik das Ende der Handelsroute nach China lag.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•In Gemlik und der Umgebung gibt es nur lokalen Tourismus aus Bursa (etwa 25 Kilometer entfernt), Istanbul (etwa 90 Kilometer) und EskiÅŸehir (etwa 140 Kilometer).
•Das Hinterland der Halbinsel ist ein fast unerschlossenes Waldgebiet, das von Armutlu bis Yalova reicht. Es gibt einige Thermalquellen und Wasserfälle.
•Auf einem Hügel nahe Gemlik liegt das Dorf Umurbey, bekannt durch alte Dorfhäuser, ein Denkmal und das Museum eines türkischen Präsidenten.
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