Gempen SO
Gempen SO
Gempen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Dorneck des Kantons Solothurn in der Schweiz.
Geschichte
Geschichte
Gempen (galloromanisch campania = Gefilde, Ebene) hat eine lange bedeutende Geschichte. In zahlreichen Höhlen wurden Werkzeuge aus Stein und Feuersteine sowie Eisen gefunden. Diese reichen zurück in die Bronzezeit und jüngere Eisenzeit (etwa 500 v.Chr.). Auf keltische Siedlungen der Rauriker (500-58 v.Chr) deuten die Grabhügel, die sogenannten Brandgräber, hin.
In römischer Zeit verband eine Passstrasse über das Ramsthal Gempen mit Augusta Raurica (Kaiseraugst). Die Ruine Hilzenstein soll ein römischer Wachturm gewesen sein.
Nach den Römern kamen um 250 die Alemannen in dieses Gebiet und darauf um 496 die Franken, welche die Grafschaftsverwaltung einführten. Der fränkische Augstgau wurde später in Frickgau und Sisgau aufgeteilt und Gempen kam zum Sisgau. Nach verschiedenen "Handänderungen" kam das Sisgau im 1464 zur Stadt Basel. Im Jahr 1485 kaufte Solothurn die erste Hälfte der Herrschaft Dorneck mit dem Dorf Gempen. Während des Schwabenkrieges, in welchem das Dorf durch Dorfbrände stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, waren Teile von Gempen noch nicht solothurnisch. 1502 konnte
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Lage
Lage
Die Gemeinde Gempen liegt im nördlichen Zipfel des Kantons Solothurn, welcher hier in den Kanton Basel-Landschaft ragt. Gempen befindet sich auf dem Gempenplateau auf 676 m. ü.M. und rund 80 Meter höher erhebt sich die weit herum sichtbare Schartenfluh, irrtümlicherweise von vielen Gempenstollen genannt, mit dem 28m hohen Aussichtsturm auf 759 m. ü.M.
Nachbargemeinden Gempens sind, von Norden beginnend: Muttenz BL, Nuglar-St. Pantaleon, Büren, Hochwald, Dornach und Arlesheim BL.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Aussichtsturm Gempenstollen / Schartenfluh
•Denkmal "Den Siegern von Dornach 1499", zur Erinnerung an die Schlacht bei Dornach des Schwabenkrieges, ausserhalb des Dorfes. Das 1854 erstellte Denkmal stellt einen Baumstrunk dar, an welchem ein Hafersack hängt und hinter ihm eine Hellebarde steckt.
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