Georgensgmünd
Georgensgmünd
Georgensgmünd ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Roth.
Georgensgmünd liegt im Herzen des Fränkischen Seenlandes am Zusammenfluss von Fränkischer Rezat und Schwäbischer Rezat zur Rednitz und ist Teil der Metropolregion Nürnberg.
Geschichte
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Georgensgmünd im Jahre 1304. Der Ort blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück.
An wichtigen Handelsstraßen gelegen, zogen Gewerbetreibende und Reisende durch den Ort. Immer wieder verweilten Menschen in Georgensgmünd, so dass Ende des 16. Jahrhunderts eine stattliche Zahl Juden in den Ort kamen und sich sammelten. Die Synagoge und der Judenfriedhof sind Zeugnisse aus dieser Zeit.
Die Herren von Hausen, ein niederes Adelsgeschlecht aus Weiboldshausen, waren seit 1292 Lehensmänner des Nürnberger Burggrafen. Ihnen gehörten bis 1548 etliche Güter in und um Georgensgmünd. Sie besaßen zudem Patronatsrecht für St. Georg. Ihr Wappen ist ein roter Steinbock mit schwarzen Hörnern auf goldenem Grund.
Von 1548 bis 1792 gehörte Georgensgmünd zum Markgraftum Brandenburg-Ansbach. 1792 wurde das markgräfliche Gebiet zunächst preußisch und 1806 bayerisch.
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