Georgsmarienhütte
Georgsmarienhütte
Georgsmarienhütte ist eine selbstständige Gemeinde in Niedersachsen. Sie gilt als Modellfall für einen freiwilligen Gemeindezusammenschluss. Bedeutendstes Baudenkmal der Stadt ist die im 12. Jahrhundert errichtete ehemalige Klosterkirche des früheren Klosters Oesede im gleichnamigen Stadtteil Georgsmarienhüttes.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die „Stadt im Grünen“ liegt im so genannten Osnabrücker Land zwischen der Stadt Osnabrück im Norden und dem Teutoburger Wald im Süden. An der südlichen Ortsgrenze zu Bad Iburg liegt die höchste Erhebung im niedersächsischen Teil dieses Mittelgebirges, der 331 Meter hohe Dörenberg.
Geschichte
Geschichte
1856 baute der Georgs-Marien-Bergwerks- und Hüttenverein ein Eisenhüttenwerk in der Gemeinde Malbergen. Namensgeber waren der letzte Herrscher des Königreichs Hannover Georg V. und seine Frau Marie. Aus der zugehörigen Arbeiterkolonie entstand 1860 die Gemeinde Georgsmarienhütte. Nach Jahren der räumlichen Ausdehnung wurde 1937 Malbergen eingemeindet. Das ehemals freie Malbergen existierte seitdem nur noch als Ortsteil. 1970 schlossen sich die Landgemeinden Oesede, Kloster Oesede, Harderberg, Holsten-Mündrup, das südliche Holzhausen sowie das Industriedorf Georgsmarienhütte zur Stadt Georgsmarienhütte, der so genannten „Industriestadt im Grünen“, zusammen. Nach Rückbau des Stahlwerkes spricht man seit einigen Jahren nur noch von der „Stadt im Grünen“.
Von 1857 bis 1925 stand in Georgsmarienhütte das Schloss Monbrillant, das im 18. Jahrhundert in Hannover als Lustschloss gebaut wurde. Dort wurde es abgetragen und in Georgsmarienhütte als Wohnhaus für die Direktoren des Hüttenwerks wieder aufgebaut. 1925 wich es der Erweiterung des Hüttenwerks. An das frühere Sc
...mehr
Kultur
Kultur
• Museum Villa Stahmer
• Waldbühne Kloster Oesede, Freilichtbühne
Basierend auf dem Artikel Georgsmarienhütte der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen