Gerhardshofen
Gerhardshofen
Gerhardshofen ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Uehlfeld.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt im unteren Aischgrund. Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Dachsbach, Weisendorf, Oberrreichenbach, Emskirchen, Diespeck und Gutenstetten.
Geschichte
Geschichte
Der Ort verdankt seine Entstehung wohl der fränkischen Besiedlung des 9. Jahrhunderts und stellt somit eine karolingische Gründung dar. Die ersten schriftlichen Nachrichten, in denen der Ortsname vorkommt, stammen aus dem Jahr 1235, wo ein Heinrich Neze von Gerhardshofen in zwei Urkunden des Nürnberger Burggrafen vorkommt. Als erster nichtadeliger Bürger ist 1304 ein Conrad Stahel genannt. In den Kriegsjahren 1448-1453 rauben die Nürnberger 118 Kühe und 17 Ackerpferde aus Gerhardshofen und Dachsbach. Die 1535 bestehenden 53 Güter gehören zum Rittergut Brunn, zu den markgräflichen Ämtern Dachsbach und Neustadt a. d. Aisch sowie den Klosterämtern Birkenfeld und Münchsteinach. Im Dreißigjährigen Krieg werden fast alle Häuser zerstört, auch die Kirche brennt aus. 1697 sind bereits wieder 44 Höfe vorhanden, deren Zahl bis 1792 auf 57 ansteigt. Zwar gehört der Ort zum Hochgericht Dachsbach, doch übt dieses Recht die Herrschaft Brunn auf ihren Gütern selbst aus. Eine Kirche wird wahrscheinlich bereits um 1450 zerstört, die Grundsteinlegung für einen Neubau erfolgt 1471, eingeweiht wird der Neubau 14
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