Gerswalde
Gerswalde
Gerswalde ist eine amtsangehörige Gemeinde im Landkreis Uckermark im Norden von Brandenburg (Deutschland). Sie ist Verwaltungssitz des gleichnamigen Amtes, dem weitere vier Gemeinden angehören.
Am 31. Dezember 2001 wurden die vormals selbständigen Gemeinden Friedenfelde, Gerswalde, Groß Fredenwalde, Kaakstedt und Krohnhorst zur neuen Gemeinde Gerswalde zusammengefasst.
Geografie
Geografie
Die großflächige Gemeinde liegt in der wald- und seenreichen Region Uckermark zwischen den Städten Prenzlau und Templin. Das Gemeindegebiet reicht im Nordosten bis zum Oberuckersee (Ortsteil Fergitz). Das hügelige Gebiet erreicht im
Weinberg nahe dem Ortsteil Groß Fredenwalde eine Höhe von 111 m ü. NN. Die nach dem Ort benannte Gerswalder Staffel ist eine Eisrandlage der letzten Eiszeit (Weichselvereisung). Die kleinen Gräben und Bäche entwässern zum Oberuckersee beziehungsweise zur Ucker.
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Herrenstein hat 91 Einwohner, liegt nordöstlich von Templin und wurde 1755 von
Otto von Arnim als Molkerei angelegt. 1795 ist der Ort als Pächterei urkundlich erwähnt. 1821 war es dann
Vorwerk Herrenstein mit etwa 100 Einwohnern, 1821 waren es 146 Einwohner. Das alte Gutshaus ist noch heute erhalten.
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Kaakstedt ist ein Ort mit 73 Einwohnern. Die erste urkundliche Erwähnung war als
Kocstede. Die Stadt, so sagt es der Name, stammt von
Albertus de Cocstede ab, w
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Geschichte
Geschichte
Im Gebiet um Gerswalde begannen im 11. Jahrhundert Rodungen, der Ort Gerswalde entstand 1256 an der Handelsstraße von Magdeburg nach Stettin.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Gerswalde besitzt einen Marktplatz mit einer Wehrkirche und eine Heimatstube. Sehenswert ist auch die restaurierte Wasserburgruine, die so genannte Wasserburg Gerswalde, die heute als Jugendheim genutzt wird. Im Ortsteil Friedenfelde befindet sich ein ehemaliges Gutshaus.
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