Gesees
Gesees
Gesees ist eine Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Bayreuth und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Mistelbach. Die früher überwiegend landwirtschaftlich geprägte Gemeinde hat sich zwischenzeitlich zu einer beliebten Wohngemeinde entwickelt.
Geografie
Geografie
Gesees liegt ca. fünf Kilometer südlich von Bayreuth in landschaftlich reizvoller Umgebung am nördlichen Rand der Fränkischen Schweiz am Fuße des Sophienbergs (592 m ü. NN).
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung ist aus dem Jahre 1321, das wahre Alter dürfte aber wesentlich höher sein, wie die hier gefundenen Reihengräber aus der Zeit um 800 n. Chr. beweisen. Die erste genauere Beschreibung des Ortes findet sich im Landbuch von 1398. Zusammen mit Mistelgau gilt Gesees als die älteste Siedlung des Hummelgaus. Seit 1310 gehörte Gesees zur Herrschaft der zollernschen Burggrafen von Nürnberg, der späteren Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth. Das Amt des seit 1792 preußischen Fürstentums Bayreuth fiel mit diesem im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich und kam 1810 zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Überragt wird das Dorf von der weithin sichtbaren gotischen Kirche
Sankt Marien zum Gesees, die nicht zu unrecht als
Krone des Hummelgaues bezeichnet wird. Die Kirche wurde im Jahre 1410 als Wallfahrtskirche erbaut, wurde 1430 von den Hussiten niedergebrannt und 1441 erneut eingeweiht. Erst im Jahre 1583 erhielt die Kirche einen hohen spitzen Turm mit vier Ecktürmchen. Bei der Erneuerung des Turm
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Politik
Politik
Der Gemeinderat besteht aus 12 Mitgliedern.
• Wählergemeinschaft Gesees 5 Sitze
• CSU 4
• SPD 3
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