Giebenach
Giebenach
Giebenach (schweizerdeutsch:
Gibenach) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Liestal des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.
Geschichte
Geschichte
Ortsgeschichte: «In villa Gibennacho» liest man in einem Dokument aus dem Jahre 1246 und «bi dem hofe ze Gybenach» in einem solchen von 1338. Heute lautet der Ortsname im Dialekt Gibenach und wird auf der ersten Silbe betont. Wahrscheinlich endete der ursprüngliche Name auf -acus und bezeichnete, von einem gallischen Personen- oder römischen Familiennamen abgeleitet, ein Grundstück als Besitz der betreffenden Person. Ortsname und Funde sprechen für eine Besiedlung Giebenachs zur Römerzeit. Das mittelalterliche Dorf entstand aus zwei Höfen «ze Fronlo» und «an dem Wartbüle». Nach den Grafen von Alt-Homberg besassen es die Homburger und die Habsburger, später das Kloster Olsberg. Im 16. Jahrhundert fiel Giebenach an die Stadt Basel und wurde dem Liestaler Amt zugeteilt.
Lage
Lage
Giebenach liegt auf 315 m ü.M. im Violental. Giebenach ist durch die PostAuto-Linie 83 vom Kantonshauptort Liestal und von Augst/Pratteln und durch die PostAuto-Linie 100a von Olsberg erschlossen. Seine Nachbargemeinden sind Arisdorf, Füllinsdorf, Augst, sowie die Aargauer Gemeinden Kaiseraugst und Olsberg
Wirtschaft
Wirtschaft
Giebenach hat keine Wirtschaft. Nur kleines Gewerbe, einen Dorfladen, eine kleine Beiz "Chalet", eine Schreinerei, eine Garage und mehrere kleine Lagerhallen.
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