Gisingen (Feldkirch)
Gisingen (Feldkirch)
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Gisingen ist der bevölkerungsreichste Stadtteil von Feldkirch in Vorarlberg, Österreich.
Gisingen hat 8.198 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2007) und 3.406 Haushalte (Stand: 31. Dezember 2007). Er bedeckt eine Gesamtfläche von 8,00 km². Gisingen grenzt an die Ill im Westen, den Rhein im Nord-Westen und den Ardetzenberg (639 m ü. A.) im Süd-Osten.
Geschichte
Geschichte
Der Name Gisingen erinnert an die alemannische Abstammung. Orte mit der Endsilbe -ingen gelten als Stützpunkte alemannischer Besiedelung und weisen auf die Abstammung von einem bestimmten Geschlechtsoberhaupt hin.
Die alte urkundliche Form von Gisingen lautet: Giso - Gisinte - Gisingasca - Giesingen - Gisingen. Die Besiedelung von Gisingen begann bereits im Mittelalter. Die früheste Nennung findet sich in einer Urkunde des Jahres 825.
Gisingen gehörte vom Mittelalter bis 1896 zur Mutterpfarre Altenstadt. Eine erste Kapelle in Gisingen selbst entstand im Jahre 1634. Die Kirchenpatrone, die Heiligen Sebastian und Rochus, beides Helfer gegen die Pest, verweisen auf den Anlass für den Bau dieser Kapelle: die Pestepidemie 1629. Die heutige Pfarrkirche entstand zwar schon 1864/1865, zu einer eigenen Pfarrei wurde Gisingen aber erst 1896.
Bis zum Jahre 1926 war Gisingen (Giesingen) gemeinsam mit Nofels, Fresch, Bangs und Matschels ein Ortsteil von der Katastralgemeinde Altenstadt. Im selben Jahr wurden alle an Feldkirch angrenzenden Gemeinden der Stadt Großfeldkirch angegliedert. In
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