Glücksbrunn
Glücksbrunn
Glücksbrunn ist ein Ortsteil der Gemeinde Schweina am Rande des Thüringer Waldes im Wartburgkreis in Thüringen.
Kern ist das Denkmalensemble Glücksbrunn bestehend aus dem Glücksbrunner Schloss, dem Park Glücksbrunn, dem sogenannten
Alten Bau (oder auch
Langen Bau) und der historischen Lindenmühle. Unmittelbar angrenzend befinden sich Park und Schloss Altenstein sowie Bad Liebenstein.
Geschichte
Geschichte
Der Schweinabach wurde 933 erstmalig urkundlich als
„Swinaha“ (Bach der Schweinehirten) erwähnt. Drei Siedlungen wurden nach dem Bach benannt,
Wenigen Schweina (auch Kleinschweina, das heutige Marienthal), das
Dorf Schweina und
Hohen-Schweina (das heutige Glücksbrunn). 1330 gingen zahlreiche Orte, darunter Wenigen-Schweina, Schweina und Hohen-Schweina an Berthold von Henneberg. (vgl. Rückert, 1852, 10 u. 17)
In Hohen-Schweina wurden die Erze des 1441 erstmals erwähnten Kupferbergwerke zu Altenstein und Schweina (vgl. Trebsdorf, 1935, 17) verhüttet, so dass sich auf die Ansiedlung der Name „Hüttenhof“ oder „die Hütte“ übertrug. (vgl. Rückert, 1852, 10 u. 17)
Bis zum Dreißigjährigen Krieg wurde im Gebiet Altenstein, Schweina und Gumpelstadt Kupferbergbau betrieben. Während des Dreißigjährigen Krieges kam der Bergbau jedoch gänzlich zum Erliegen. Ab 1682 wurde wieder Bergbau betrieben. 1686 trat Herzog Bernhard in die Berggewerkschaft ein. 1693 übernahm der älteste Sohn Bernhards, Erbprinz Ludwig, einen Teil der Ant
...mehr
Basierend auf dem Artikel Glücksbrunn der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen