Glasehausen
Glasehausen
Glasehausen ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld, liegt aber außerhalb des historischen Eichsfeldes. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Leinetal.
Geographie
Geographie
Glasehausen liegt ca. 7 km nördlich von Heiligenstadt im Gartetal.
Geschichte
Geschichte
Um 1300 erfolgt die erste urkundliche Erwähnung eines Johannes de Glasehusen. Glasehusen war zeitweilig eine Wüstung und wurde erst um 1550 wieder aufgebaut. Die Herren von Bültzingsleben waren von 16. bis zum 19. Jahrhundert Gerichtsherren am Ort. Von 1802 an war der Ort preußisch und kam dann kurz an das Königreich Westphalen. Ab 1815 war der Ort Teil der preußischen Provinz Sachsen. 1945 bis 1949 war der Ort Teil der sowjetischen Besatzungszone und ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis 1990 bis zur Wende und Wiedervereinigung war der Ort eine bewachte Sperrzone. 1993 wurde der Ort von einer Windhose heimgesucht.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Katholische Filialkirche „Johannes der Täufer“ von 1714
• Gedenkstein zur Grenzöffnung
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