Gleschendorf (Scharbeutz)
Gleschendorf (Scharbeutz)
Gleschendorf ist ein Kirchdorf in Schleswig-Holstein mit ca. 1200 Einwohnern.
Im Kreis Ostholstein gelegen, gehört es zur Gemeinde Scharbeutz.
Etwa 7 km von der Ostsee entfernt, liegt es an einem alten Übergang über die Schwartau.
Geschichte
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wird Gleschendorf, dessen Name auf den slawischen Namen
Golesko zurückgeht im Jahre 1259. Gleschendorf war mit der Gleschendorfer Kirche lange Zeit der Mittelpunkt und Verwaltungssitz auch der umliegenden Dörfer und hatte 1850 etwa 300 Einwohner. Erst mit dem zunehmenden Einfluss Lübecks und der touristischen Bedeutung der Ostsee verbunden mit dem wirtschaftlichen Aufstieg der Orte am Meer, verlor es seinen Einfluss. Am 1. Januar 1974 fusionierte die Gemeinde Gleschendorf, zu der die Orte Pönitz, Schulendorf, Steenrade (Ober- und Untersteenrade), Wulfsdorf mit der Gemeinde Scharbeutz gehören.
In dem Gewerbegebiet wurden alte Knochen und eine alte Feuerestellen gefunden, bei dem Bau des Gewerbegebiets.
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