Golm (Potsdam)
Golm (Potsdam)
Golm (von westslawisch: "chelm", Hügel, vergleiche polnisch CheÅ‚m, siehe auch Kulm) ist ein Ortsteil von Potsdam. Golm wurde 2004 nach heftigen Protesten (Einwohner und Parlament befürworteten den Anschluss an Werder (Havel)) eingemeindet. Er beherbergt unter anderem einen Komplex der Universität Potsdam, Institute der Max-Planck-Gesellschaft und der Fraunhofer-Gesellschaft sowie eine Kaserne der Bundeswehr, die sich in die Gemarkung Eiche erstreckt. Der Ortsname bezieht sich entweder auf den hohen Reiherberg oder auf den 57 m über NN hohen Ehrenpfortenberg im Ortsteil (der alte Dorfkern liegt allerdings am Reiherberg).
Der Ortsteil grenzt im Norden an die Potsdamer Ortsteile Grube und Bornim, im Osten an den Potsdamer Ortsteil Eiche, im Süden an Wildpark West, das zum Ortsteil Geltow der Gemeinde Schwielowsee gehört und im Westen an den Großen Zernsee.
Golm hat Regionalbahnanschluss und liegt am Berliner Außenring.
Im östlichen Teil gab es auch Bohrungen nach Erdgas, welche einige hundert Meter in die Erde reichten.
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