Gomaringen
Gomaringen
Gomaringen ist eine Gemeinde etwa 10 km südlich von Tübingen.
Geografische Lage
Geografische Lage
Gomaringen liegt im Tal der Wiesaz, einem rechten Nebenfluss der Steinlach, welche in den Neckar mündet.
Geschichte
Geschichte
• Die Namensendung auf "ingen" belegt die Besiedlung durch die Alemannen
• Der Name "Gomaringen" wird 1191 erstmals urkundlich in der Chronik des Berthold von Zwiefalten erwähnt
• Werner von Gomaringen (ca. 1356–1393) und Peter von Gomaringen (1393–1412) aus dem Hause der Herren von Gomaringen werden Äbte von Bebenhausen, dem Hauskloster der Pfalzgrafen von Tübingen.
• 1499: Gomaringen und seine heutigen Ortsteilen Hinterweiler und Stockach werden von Reutlingen erworben. 150 Jahre lang nehmen Vögte die reichsstädtischen Belange wahr.
• 1648: Wegen hoher Kontributionen, die Reutlingen als Reichsstadt nach dem Dreißigjährigen Krieg zu entrichten hat, muss es Gomaringen und Hinterweiler an Württemberg verkaufen.
• 1807: Gomaringen wird zum Oberamt, später zum Kreis Reutlingen geschlagen
• 1973: Mit der Kreisreform von 1973 wechselte die Gemeinde vom Landkreis Reutlingen zum Landkreis Tübingen.
Politik
Politik
Gomaringen ist der Sitz des Gemeindeverwaltungsverbandes "Steinlach-Wiesaz". Weitere Mitgliedsgemeinden sind Dußlingen und Nehren.
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