Gottmadingen
Gottmadingen
Gottmadingen ist eine Gemeinde im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg.
Geographische Lage
Geographische Lage
Gottmadingen liegt am Westrand des Hegaus, etwa sieben Kilometer von Singen entfernt.
Geschichte
Geschichte
Die erste Erwähnung des Ortes
Gotemundingen geht auf eine gefälschte Urkunde aus dem Jahr 965 zurück, in der Kaiser Otto der Kirche Öhningen ihre Besitzungen bestätigt. Die ersten Herren von Gottmadingen tauchten 1100 als Ortsadlige aus dem Geschlecht der Nellenburger auf. Im 13. Jahrhundert ist eine Verbindung mit der Bodmaner Herrschaft verzeichnet.
Als erste Ortsherren und Inhaber der Herrschaft Heilsberg erschienen die Herren von Randegg, die sich im 12. Jahrhundert im Hegau niederließen und denen bis zum Schweizerkrieg 1499 Schloss Randegg und die Feste Heilsberg zugeschrieben werden. In Verbindung mit den Randeggern wird auch eine weitere Gottmadinger Burg gebracht, die Burg Gebsenstein, die allerdings auf Hilzinger Gemarkung liegt. Sagenumwoben sind die 1253, 1276 und 1308 bis 1326 erwähnten
Drei Edelfräulein von Gebsenstein, Gertrud, Gebizo und Katharina, denen große Mildtätigkeit nachgesagt wird. Die Frauen wurden bis in die 1960er-Jahre im Dorf verehrt.
Einige Jahre nach dem Schweizerkrieg ging die Herrschaft auf die Herren von Schellenberg, einem ursprüngli
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Politik
Politik
Die Gemeinde ist Sitz der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinde Gottmadingen mit den Gemeinden Büsingen am Hochrhein und Gailingen am Hochrhein. Gottmadingen ist ein Unterzentrum mit dem Entwicklungsschwerpunkt „Arbeiten und Wohnen“.
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