Grüningen ZH
Grüningen ZH
Grüningen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Hinwil des Kantons Zürich in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Die Gemeinde liegt an der nordöstlichen Flanke des Pfannenstiel im von flachen Hügeln durchzogenen Talboden des Zürcher Oberlands, zwischen Pfannenstiel und Bachtel. Höchster Punkt der im Schnitt auf etwa 500 m ü.M. liegenden Gemeinde ist der
Schlüssberg (554 m ü.M.), der tiefste Punkt ist mit 453 m ü.M. an der Stelle wo der
Aabach das Gemeindegebiet nach Gossau ZH verlässt und gleichzeitig den Namen in
Grüningerbach ändert.
Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden: Gossau ZH und Bubikon; Hombrechtikon und Oetwil am See im Bezirk Meilen, sowie Egg im Bezirk Uster, mit nur etwa 380 Metern gemeinsamer Grenze.
Den Kern der Gemeinde bildet das Städtchen Grüningen (
Stedtli), welches seit dem Mittelalter das Stadtrecht besitzt. Die beiden grösseren Dörfer Binzikon und Itzikon liegen unmittelbar südlich respektive östlich der Kernsiedlung. Die Ortschaften Adletshausen (
Adletshusen) und Bächelsrüti liegen am südöstlichen respektive nordwestlichen Rand der Gemeinde. Weitere Siedlungen sind Weiler u
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Geschichte
Geschichte
Wichtige Eckdaten aus der Geschichte:
• 1038 Erste urkundliche Erwähnung
• 1370 Grüningen erhält das Stadtsiegel, was Stadtrecht bedeutet
• 1408 Übernahme durch die Stadt Zürich, Errichtung der Landvogtei. Sie umfasste fast den ganzen Südosten der Landschaft Zürich, vom Pfannenstiel bis zum Schnebelhorn und vom Hörnli an den Zürichsee. Ausser Kyburg war Grüningen die einzige Landvogtei, die bis zum Untergang der alten Eidgenossenschaft im Besitze eines eigenen Blutgerichtes war.
• 1551 Erster Städtchenbrand
• 1610 Bau einer Kirche und Bildung einer eigenen Pfarrei
• 1685 Zweiter Städtchenbrand
• 1798 Ende der Landvogtei. Heinrich Lavater aus Zürich verliess als letzter Landvogt das Schloss Grüningen.
• 1802 Bildung der Politischen Gemeinde
• 1831 Zuteilung zum neuen Bezirk Hinwil
• 1844 Bau des Dammes ("Im Jahre 1844, da wurde mit der Staates Kraft, für immer diese Brück' gemacht. Es war kein Eingang hier zuvor, man musste oben durch d
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Politik
Politik
Gemeindepräsidentin ist Susanna Jenny-Rohrbach.
Mitglieder des Gemeinderates (Wahlen 2006): Theophil Müller, Walter Pfister, Markus Hugger, Sonja Schmid-Althaus, Nicolai Borbach und Reinhard Hirzel.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Schloss und Kirche
• Altes Städtchen
•: "Kurz ist die Hauptgasse, die durch das enge Städtchen führt, doch lohnt es, sich die Zeit zu nehmen um die Gassen und Plätze zu durchwandern. So klein es ist, es birgt eine Fülle baugeschichtlicher Kostbarkeiten. Fast wie eine Modellaufnahme wirkt das Bild, wenn der Besucher sich von Norden her nähert und die markante Silhouette der nördlichen Häuserreihe mit dem etwas isoliert stehenden Komplex von Schloss und Kirche erblickt. Betritt er Grüningen von Nordosten, ist der Blick frei auf die Hauptgasse. Sie ist in ihrer kleinmassstäblichen, feinen Gliederung geradezu ein Paradebeispiel einstiger Kleinstädtebaukunst. Neben der Hauptgasse finden wir stattliche Steinhäuser, Riegelbauten, barocke Torbogen, aber auch verträumte Nebengässchen und Brunnen. Der vom Durchgangsverkehr abgelegene Marktplatz im Chratz erinnert an Gottfried Keller's Seldwyla."
• Museen
•* Schlossmuseum
•* Zinnfigurenmuseum
•* Imkereimuseum
• Botanischer Garten
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