Grünsfeld
Grünsfeld
Grünsfeld ist eine fränkische Stadt im Main-Tauber-Kreis im Nordosten von Baden-Württemberg. Ihren Namen verdankt sie dem Grünbach, einem Nebenfluss der Tauber, der hier mit dem Wittigbach zusammenfließt.
Geschichte
Geschichte
Grünsfeld wurde 750 erstmals urkundlich erwähnt. Zunächst gehörte es zur Herrschaft Zimmern und dann den Herren von Lauda. 1213 fiel der Ort an die Grafen von Rieneck. Um 1320 wurden der Gemeinde die Stadtrechte verliehen. Von Ende des 15. bis Mitte des 17. Jahrhunderts gehörte die Stadt zur Landgrafschaft Leuchtenberg, dann kam sie zum Fürstbistum Würzburg. 1803 kam Grünsfeld im Rahmen der Säkularisierung zum neugebildeten Fürstentum Leiningen, wo es Sitz eines Amtsbezirkes wurde. Mit Auflösung des Fürstentums 1806 wurde Grünsfeld badisch.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Zu Grünsfeld gehören die ehemals selbstständigen Gemeinde Grünsfeldhausen, Krensheim, Kützbrunn, Paimar und Zimmern. Zur Stadt Grünsfeld in den Grenzen vom 31. Januar 1972 gehören die Stadt Grünsfeld, der Weiler Uhlberg (Hof) und die Häuser Neumühle, Riedmühle und Wendels (Englerts)-mühle. Zur ehemaligen Gemeinde Grünsfeldhausen gehört das Dorf Grünsfeldhausen. Zur ehemaligen Gemeinde Krensheim gehört das Dorf Krensheim. Zur ehemaligen Gemeinde Kützbrunn gehören das Dorf Kützbrunn sowie die abgegangene Ortschaft Schloßgewann. Zur ehemaligen Gemeinde Paimar gehören das Dorf Paimar sowie die abgegangene Ortschaft Steinhaus. Zur ehemaligen Gemeinde Zimmern gehört das Dorf Zimmern.
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