Geschichte
Geschichte
Nach einer Sage soll sich um 1740 ein Seefelder Jäger in den Wäldern der Umgebung verirrt haben. Da er nicht die Nacht unter Wölfen verbringen wollte, betete er zur Hl. Maria ihm zu helfen, damit sie ihn zur grünen Senke führe - ein Platz, den er kannte. Sein Gebet wurde erhört. Er nächtigte daraufhin beim Bauern im nahen Schluifeld und erbat sich ein Marienbild, das er in dessen Hause vorfand, und
„das ganz vernachlässiget war“. Sein Gelübde einlösend brachte er das Bild zur grünen Senke und stellte es in einen hohlen Birnbaum. Das Volk hörte davon und suchte
Maria Hilf im Birnbaum auf, um dort zu beten. Doch bald kam es auch zu Wunderheilungen. Die älteste bekannte ist durch ein Votivbild von 1744 belegt. Da das Volk das Marienbild als Gnadenbild zu verehren begann und Opfergaben und Geschenke am Baum hinterließ, erwirkte der zuständige Pfarrer Dekan Anton Steiner 1762 vom Fürstbischof Joseph von Augsburg die Erlaubnis, das Bild öffentlich verehren zu lassen und eine Kapelle zu bauen. Schon am 10. August 1763 wurde die Kapelle Maria Hilf geweiht und das Bild vom Birnbau
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