Grüsch
Grüsch
Grüsch ist eine politische Gemeinde im Kreis Schiers im Bezirk Prättigau/Davos im schweizerischen Kantons Graubünden.
Geographie
Geographie
Das Haufendorf Grüsch liegt im Vorderprättigau auf dem Schwemmkegel, den der
Taschinasbach, ein rechter Nebenfluss der Landquart, bei seinem Austritt in die rund 1 km breite Sohle des Haupttals ablagerte. Zur Gemeinde gehören auch die Maiensässe und Einzelhöfe
Überlandquart,
Patluong,
Valzalum,
Vagga,
Cavadura und
Pendla, sämtlich auf der linken Seite der Landquart. Vom gesamten Gemeindeareal von 1001 ha sind über die Hälfte, nämlich 514 ha, von Wald und Gehölz bedeckt. Immerhin 395 ha können landwirtschaftlich genutzt werden. 62 ha sind Siedlungsfläche und die restlichen 30 ha sind unproduktive Fläche (meist Gebirge). Der höchste Punkt des Territoriums liegt am
Horn ob Pendla auf rund
Geschichte
Geschichte
1875 fusionierte die bis dahin selbstständige Gemeinde
Cavadura mit Grüsch.
Politik
Politik
Legislative ist die Gemeindeversammlung, Exekutive der siebenköpfige Gemeinderat. Derzeitiger Gemeindepräsident ist
Georg Niggli.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Im kompakten Dorfkern dominieren die vier im 16. und 17. Jahrhundert von den Familien von Salis und von Ott erbauten Herrenhäuser.
• Oberhalb des Dorfes liegt die Ruine der Burg Solavers.
• Das von der gleichnamigen Stiftung als Kulturzentrum eingerichtete
Haus zum Rosengarten beherbergt unter anderem das Prättigauer Heimatmuseum und eine Bibliothek.
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