Grabow (Elde)
Grabow (Elde)
Grabow ist eine Stadt im Landkreis Ludwigslust in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie ist Sitz des Amtes Grabow, dem weitere dreizehn Gemeinden angehören.
Zu Grabow gehören die Ortsteile Fresenbrügge, Heidehof und Wanzlitz.
Geschichte
Geschichte
Papst Urban III. erwähnte in einem Schreiben vom 23. Februar 1186 erstmals die Burg Grabow. 1230 fand der Ort Erwähnung im Ratzeburger Zehntregister. Der Ort erhielt im Jahr 1252 durch den Grafen von Dannenberg das Stadtrecht. Die Stadt und das Land Grabow fielen nach dem Aussterben (1306) der Dannenbergs 1320 an das Fürstentum Mecklenburg.
1450 wurde der westlich von Karstädt liegende Hornwald durch den Herzog Heinrich IV. der Stadt geschenkt. 1499 zerstörte ein Stadtbrand die Stadt. Ab 1603 erfolgte durch die Herzogin Anna der Umbau der Burg zu einem Schloss.
Am 3. Juni 1725 wurden durch einen weiteren großen Stadtbrand Schloss, Rathaus, Kirche und große Teile der Stadt vernichtet. Das Schloss wurde nicht wieder aufgebaut. Danach entstand im Wesentlichen das heutige Stadtbild. Die Innenstadt zeichnet sich durch einen nahezu geschlossenen Kern von Fachwerkhäusern des 18. Jahrhunderts aus. Das älteste noch erhaltene Haus der Stadt trägt das Datum 23. Mai 1702. Bis 1726 wurde das Rathaus in seiner heutigen Gestalt wieder aufgebaut. Im Jahre 1734 kam der „Altar von Meister
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