Gramschatz
Gramschatz
Gramschatz ist ein Ortsteil der Gemeinde Rimpar und hat ca. 540 Einwohner.
Geographie
Geographie
Gramschatz liegt rund 20 km nördlich von Würzburg auf den Muschelkalkplatten des Maindreiecks. Die höchste Erhebung des Ortes liegt bei 348 m ü.NN. Seit der Gebietsreform 1973 gehört es zum Landkreis Würzburg (zuvor Landkreis Karlstadt) und seit der Gemeindereform 1978 zur Marktgemeinde Rimpar. Die Nachbarortschaften sind Hausen bei Würzburg (4 km), Binsbach (4 km), Erbshausen-Sulzwiesen (5 km), Arnstein (6 km), Retzstadt (8 km), Güntersleben (8 km) und Rimpar (9 km).
Geschichte
Geschichte
Die geschichtlichen Aufzeichnungen über Gramschatz sind sehr lückenhaft. Bis zu Beginn des 16. Jahrhunderts ist fast gar nichts bekannt, und auch später findet man nicht besonders viel. Die Ursache dafür liegt wahrscheinlich in der, durch den umschließenden Wald, abgeschiedenen Lage des Ortes. Eine Ortschronik gibt es erst seit 1871 mit mittlerweile fünf Urkunden (1871, 1927, 1946, 1959, 1985)
Die Gegend von Gramschatz war wahrscheinlich schon zur Zeit der Kelten bewohnt.
Die eigentlichen Gründer des Ortes waren die Hermunduren, die während der Völkerwanderung von den Waren verdrängt wurden. Nach 496 war die Gegend Frankengebiet.
Der Ort wurde am 20. Januar 772 als Cramphesnesta (Bedeutung: Krumme Schneise bzw. krummer Weg) erstmals in einer Schenkungsurkunde des Mönchs Alwalah an sein Kloster Fulda erwähnt.
Der Name entwickelt sich über Gramphisneit (1248), Cramseneite (1264), Krameneit, Cramsneyt (1330-1466), Kramschneit (1350), Cramschnitt (1559) bis Gramschatz (1661, 1697) hin
Im Jahr 1400 fand am Cyriakustag (8. August) in Bergtheim eine Schlacht s
...mehr
Basierend auf dem Artikel Gramschatz der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen