Grebenhain
Grebenhain
Grebenhain ist eine Gemeinde im Vogelsbergkreis in Osthessen, Deutschland. Namensgebend für die Gemeinde ist der Ortsteil
Grebenhain mit 1317 Einwohnern (Ortsvorsteher ist Heinrich Kauck).
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Gemeinde Grebenhain liegt in 400 bis 733 Meter Höhe im südöstlichen Vogelsberg, ca. 30 km westlich von Fulda.
Geschichte
Geschichte
Das Gebiet der heutigen Großgemeinde Grebenhain im Vogelsberg wurde zwischen 8. bis 11. Jahrhundert wahrscheinlich in mehreren Wellen von Siedlern aus der Wetterau im Zuge des hochmittelalterlichen Landesausbaus durch die Äbte von Fulda besiedelt. Ältester Ort auf dem heutigen Gemeindegebiet ist Crainfeld, auf dessen Existenz es bereits in einer fuldischen Schenkungsnotiz aus dem 9. Jahrhundert Hinweise gibt. Die erste eindeutig nachweisbare Erwähnung von Crainfeld findet sich in einer Königsurkunde von 1012, in der auch die Ortsteile Bermuthshain und Ilbeshausen erstmals urkundlich erwähnt werden.
Crainfeld lag verkehrsgünstig an der Kreuzung zweier mittelalterlicher Handelsstraßen und war bis 1821 außerdem Sitz eines Gerichts, an welches noch heute das Amtshaus der landgräflich-hessischen Oberschultheißen, der „Edelhof“ erinnert. Das prächtige Fachwerkhaus wurde im Jahr 1685 durch den Zimmermann Hans Muth aus Ilbeshausen erbaut. Hans Muth baute 1691 auch die Hansenmühle („Teufelsmühle“) in Ilbeshausen, einen der schönsten Fachwerkbauten in Oberhessen. Crainfeld ist bis
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