Grellingen
Grellingen
Grellingen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Laufen des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Grellingen liegt im unteren Laufental und gehört seit 1994 zum Kanton Basel-Landschaft und liegt südlich von Basel, an der Einsenbahnstrecke Basel–Delémont. Bis zur Stadt Basel sind es 15 Kilometer. Der Bezirkshauptort Laufen liegt 9 Kilometer westlich.
Die Fläche der Gemeinde beträgt 331 Hektaren, davon sind 58 % Wald, 22 % Landwirtschaftsfläche, 17 % Siedlungen und 3 % unproduktiv.
Geschichte
Geschichte
Die ältesten Funde sind etwa 12'000 Jahre alt. Werkzeuge und zerschlagene Knochen von Tieren aus der Eiszeit wurden im "Chaltbrunnental" und bei den "Wachtfelsen", im Westen von Grellingen gefunden. Diese Höhlen und Felsvorsprünge im "Chessiloch" boten den steinzeitlichen Jägern und Sammlern Schutz vor dem Wetter.
Auf dem "Schmälzeried", eine kleine Hochebene nördlich des Dorfkerns, sowie auf dem "Neutal", den gegenüberliegenden Berghang, wurde die Anwesenheit von Römern dokumentiert. Es soll sich dabei um eine "Römervilla" handeln.
Das Tal wurde danach von den Alamannen besiedelt. Dann kam es unter die fränkische Herrschaft und wechselte schließlich in burgundischen Besitz.
Um das Jahr 1000 wechselte Grellingen auf Grund einer Schenkung in den Besitz des Fürstbischofs von Basel über, wo es für die nächsten 800 Jahre blieb.
1792 fielen die Franzosen unter Napoléon Bonaparte ein. 1793 erfolge der Anschluss an Frankreich. Am Wiener Kongress 1815 wurde das Fürstbistum Basel aufgeteilt. Das Birseck kam zu Basel, das Laufental und der Jura wurden dem Kanton Bern,
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