Grieben (Elbe)
Grieben (Elbe)
Grieben ist eine Gemeinde im Süden des Landkreises Stendal in Sachsen-Anhalt (Deutschland). Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Tangerhütte-Land an, die ihren Sitz in der Stadt Tangerhütte hat.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde Grieben liegt nahe dem linken Elbufer zwischen Tangerhütte und Genthin. Die Elbe bildet die Grenze zum Landkreis Jerichower Land. Die Städte Stendal und Tangermünde liegen nördlich von Grieben.
Geschichte
Geschichte
Der Name des Ortes Grieben ist wendischen Ursprungs, für das Jahr 987 ist eine Burg als Vorposten gegen die Wenden belegt. Um 1200 entstand die Griebener Kirche. Ab dem 14. Jahrhundert gehörte Grieben als Rittergut zum Besitz der Familie von Itzenplitz, deren altes Schloss nach den Zerstörungen im Freiheitskrieg Anfang des 19. Jahrhunderts neu aufgebaut wurde. Zusammen mit dem Gutshaus und dem Beamtenhaus bildete das Schloss ein Ensemble, zu dem auch ein Park, der nach Sanssouci-Vorbild angelegt wurde, gehörte. Nach 1945 wurde das Schloss als Schule genutzt und später in ein Mehrfamilienhaus umgebaut.
1954 öffnete in Grieben das erste Landambulatorium (Ambulatorium) in der DDR.
Grieben ist heute Schulstandort auch für die umliegenden Gemeinden, es gibt einen Kindergarten, eine Arzt- und Zahnarztpraxis, eine Verkaufsstelle und einen Bäcker.
Im Rahmen der Dorferneuerung wurden in den letzten Jahren Straßen, Wege und die Straßenbeleuchtung erneuert.
Zu den aktiven Vereinen in Grieben gehören die Freiwillige Feuerwehr, Sportvereine, Männergesangsverein, Karneva
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• ehemaliger Schlosspark am alten Elbarm
• restaurierte Mühle mit Backhaus im Ortskern
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