Groß Gaglow
Groß Gaglow
Groß Gaglow (sorbisch
Gogolow) ist seit der Zwangseingemeindung am 19. September 2004 ein Stadtteil von Cottbus. Davor gehörte die Gemeinde zum Landkreis Spree-Neiße.
Geschichte
Geschichte
Groß Gaglow ist rund 600 n. Chr. von slawischen Stämmen gegründet worden.
Vor dem 30-jährigen Krieg war der Ort ein beschauliches mittelalterliches Dorf.
Im Jahr 1957 wurde in Groß Gaglow eine Gärtnerische Produktionsgenossenschaft (GPG) gegründet. Aus dieser ist der heutige Gartenbaubetrieb Floralia hervorgegangen.
Wirtschaft
Wirtschaft
Groß Gaglow zählt etwa 1500 Einwohner und ist vor allem durch seine überdurchschnittliche Wirtschaftskraft bekannt. Zu den dort ansässigen Unternehmen gehören unter anderem: Media Markt, Burger King, Quakernack, UCI Kinowelt (9 Kinosäle), arvato, Agro Data und viele andere Unternehmen, sowie eine Diskothek. Der größte Komplex ist jedoch der Lausitz Park (großes Einkaufscenter mit einer Vielzahl von Geschäften und Schnellrestaurants). Auch mehrere Autohäuser befinden sich in Groß Gaglow. Darunter ein Porsche Autohaus und ein Premiumwagen Autohaus (Jaguar, Landrover, BMW, VW).
Des Weiteren verfügt Groß Gaglow über eine eigene Freiwillige Feuerwehr, welche unter die Trägerschaft der Berufsfeuerwehr Cottbus gestellt ist. Für Kontroversen sorgte, dass bei einem Brandenburger Feuerwehr-Wettbewerb am 19. Mai 2008 die Teilnehmer aus Groß Gaglow T-Shirts mit dem Hitler-Zitat „Flink wie die Windhunde, zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl“ trugen.
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