Großbreitenbach
Großbreitenbach
Großbreitenbach ist eine Stadt im Ilm-Kreis in Thüringen.
Geografie
Geografie
Großbreitenbach liegt auf einer Hochfläche im Thüringer Wald. Die Stadt liegt in einer Höhe von 570 bis 660 m und zählt bereits zum Wassereinzugsgebiet der Schwarza. Nördlich von Großbreitenbach erhebt sich der Lange Berg, südöstlich liegt das Schwarzatal und westlich der Thüringer Wald.
Geschichte
Geschichte
Großbreitenbach wurde 1399 erstmals erwähnt. Damals trug der Ort den Namen
Breytenbach. Die Deutung des Namens gibt kaum Rätsel auf. Die ersten Siedler siedelten wahrscheinlich in der Nähe des heute gleichnamigen Baches in breiter Fläche. Möglich ist auch die Deutung aus dem mittelhochdeutschen
gebreite als Ackerbreite oder Acker. Aufgrund der geografischen Gegebenheiten, kann dies aber fast gänzlich ausgeschlossen werden.
Es wird von ersten Siedlungen im Jahre 1150 gesprochen, die aber sehr wahrscheinlich als falsch angenommen werden können, denn in einer Urkunde der Schwarzburger Grafen aus dem Jahre 1190 fehlt in diesem Gebiet jede Erwähnung.
Im Jahre 1550 wurden dem Ort dann die Marktrechte verliehen. 1621 wurde Großbreitenbach zum Flecken erhoben und 1855 wurde es schließlich Stadt. 1848 wurde hier im Zuge der Märzrevolution der fünfte Thüringer Volkstag durchgeführt. Der Schützenverein der Stadt wurde bereits 1603 gegründet. Er ist somit der älteste Verein der Stadt. Seit 1645 ist ein Pfarrhaus in Großbreitenbach bekannt. 1664 wurde eine erste Apotheke
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Politik
Politik
Großbreitenbach ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Großbreitenbach.
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