Gronau (Leine)
Gronau (Leine)
Die Kleinstadt
Gronau (Leine) liegt im Landkreis Hildesheim im Bundesland Niedersachsen und ist Verwaltungssitz der Samtgemeinde Gronau an der Leine.
Geographie
Geographie
Gronau befindet sich südwestlich von Hildesheim zwischen Leinebergland im Westen und Innerstebergland im Osten. Es liegt westlich des Hildesheimer Walds bzw. nördlich der Sieben Berge. Die Stadt wird von der Leine durchflossen.
Westlich vorbei an Gronau führt ein Abschnitt der B 3.
Geschichte
Geschichte
Die Stadt wurde um das Jahr 1298 durch den Bischof Siegfried II. von Hildesheim auf einem Leinewerder als "Gronowe" als südwestliche Befestigung des Hochstifts Hildsheim planmäßig gegründet. Der Name "Gronowe" geht auf die grünen Auen an den beiden Armen des Flusses Leine zurück, die die Stadt mit Wasser versorgten. Zugleich bot diese Lage einen gewissen Schutz für die Bevölkerung. Das damalige Gronau setzte sich dabei aus den Bewohnern von drei vormals unbefestigten Dörfern zusammen: Lehde, Bekum und Empeda. Diese Dörfer fielen daraufhin wüst.
Nach jahrhundertelanger Existenz als Ackerbürgerstadt erlebte die Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch die Industrialisierung und den Anschluss an das preußische Eisenbahnnetz (Bahnstrecke Elze–Bodenburg) einen Aufschwung, der sich in einer steigenden Bevölkerungszahl bemerkbar machte.
In den 80er und 90er Jahren des 20. Jahrhunderts hat die Wirtschaft einen erheblichen Strukturwandel erlebt. Traditionelle Unternehmen der Industrie haben Arbeitsplätze in großem Maße abgebaut (Metallindustrie, Chemieindustrie) oder sind zu
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