Guebwiller
Guebwiller
Guebwiller (deutsch
Gebweiler, els.:
Gawill´r) ist eine Stadt in der französischen Region Elsass im Département Haut-Rhin. Die Stadt ist Sitz der Unterpräfektur (
frz. Sous-préfecture) des Arrondissements Guebwiller, dieses besteht aus vier Kantonen, sie ist Hauptort (frz.: chef-lieu) des Kantons Guebwiller. Guebwiller liegt an dem Flüsschen Lauch.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Spätromanische Kirche mit gotischem Chor
Saint-Léger (St. Leodegar; erbaut 1182 bis 1287, nach 1336 im Chorbereich gotisch umgestaltet)
•Dominikanerkloster, Bettelordenskirche im gotischen Baustil, erhaltene mittelalterliche Wandmalereien an den Seitenwänden.
•Kirche
Notre-Dame (1760–1785) von Louis Beuque, größtes klassizistisches Kirchengebäude im Elsass. Reiche Ausstattung (Kanzel, Altäre, Beichtstühle, „Himmelfahrt Mariaä“ an der Altarwand) von Gabriel Ignaz Richter und Fidel Sporer, bedeutende Orgel (Charles Mutin, 1908) im original erhaltenene Gehäuse von 1785.
•Rathaus (1514)
•
Musée du Florival, größtes Museum des Haut-Rhin außerhalb Colmars und Mülhausens
Talaufwärts liegt die Ruine der ehemaligen Burg Hugstein (13. Jahrhundert) auf einer Anhöhe an der Straße nach Murbach. Auf dem sich nördlich der Stadt erhebenden Bergrücken des Oberlinger befinden sich geringe Reste einer großen mittelalterlichen Burganlage. Acht Kilometer westlich liegt der GroÃ
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