Guggisberg
Guggisberg
Guggisberg ist eine politische Gemeinde im Amtsbezirk Schwarzenburg des Kantons Bern in der Schweiz.
Zu Guggisberg gehören auch die Orte Riffenmatt-Schwendi, Kriesbaumen, Riedstätt, Kalchstätten, Hirschmatt-Laubbach, Riedacker, Sangernboden und Ottenleuebad. Mit dem Namen Guggisberg existieren eine Einwohnergemeinde, eine Burgergemeinde und eine evangelisch-reformierte Kirchgemeinde.
Gemeindepräsident ist Jakob Schmied
(1. Januar 2005).
Geographie
Geographie
Guggisberg liegt im Voralpengebiet, zwischen Schwarzwasser und Sense unterhalb des Guggershorn 1283 m ü.M. und dem 2151 m hohen Schibe. Der tieftste Punkt der Gemeinde liegt auf 708m beim Zusammenfluss von Niederriedgraben und Sense. Das sehr grosse Gemeindegebiet ist zu 40% bewaldet.
Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn sind Wahlern, Rüschegg, Oberwil im Simmental, Plaffeien, Zumholz und Alterswil.
Geschichte
Geschichte
Die älteste erhaltene Namensnennung datiert auf das Jahr 1148, als Guggisberg in einer Urkunde von Papst Eugen III. als
Cucansperc erwähnt ist. Ab 1423 fällt Guggisberg durch Kauf zu gleichen Teilen an Bern und Freiburg, dies bleibt so bis zur Mediation von 1803.
Die früheste Erwähnung der
Schafscheid (Volksfest/Dorffest), eines bis heute bestehenden Brauchtums, ist das Jahr 1662.
Erste touristische Aktion in Guggisberg ist 1828 der Bau einer Treppe auf das Guggershorn durch den Sternenwirt Blaser.
Das Guggisberglied, ein melancholisches Schweizer Volkslied, wurde 1741 erstmals erwähnt und ist in der Interpretation von Stephan Eicher auch international bekannt geworden (1989).
Bild:Guggisberg-Dorfzentrum.jpg|Dorfzentrum
Bild:Guggisberg-Kirche.jpg|Kirche
Bild:Guggisberg-Vreneli.jpg|Vreneli-Brunnenfigur
Bild:Guggisberg-Guggishoernli.jpg|Aussichtspunkt Guggishörnli
Wirtschaft
Wirtschaft
Land- und Forstwirtschaft bilden mit 60% die Haupterwerbsquellen in Guggisberg.
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